VOR DER NEUEN HANDBALL-SAISON

Zwingenbergerinnen gehen in eine Findungsphase / Ein oder zwei Jahre Durchhalten

Viele Baustellen für den neuen Trainer der TuS-Damen

 Susanne Faber soll mit dazu beitragen, dass die Damenmannschaft des TuS Zwingenberg in ihrer neuen Zusammensetzung in der Bezirksoberliga möglichst schnell auf Kurs kommt.
© Neu

ZWINGENBERG. Vor einem Umbruch stehen die Handballerinnen des TuS Zwingenberg in der Bezirksoberliga: Der neue Trainer Daniel Brendle (seit Mai auch stellvertretender Abteilungsleiter der TuS-Handballer) muss gleich acht neue Spielerinnen in der ersten Mannschaft integrieren, gleichzeitig darf die zweite Mannschaft in der Bezirksliga A aber nicht vernachlässigt werden.

 “Das gemeinsame Training läuft ganz gut. Wir werden die gleichen Systeme spielen, so dass wir uns gegenseitig problemlos aushelfen können”, berichtet Brendle, der auch die Reserve unter seinen Fittichen hat, über den Stand der Vorbereitungen. “Außerdem wollen wir die derzeitigen B-Jugendlichen schon an die Aktiven heranführen. Im Training machen die Mädels schon mit, und die 16-Jährigen können mit Doppelspielrecht ausgestattet werden. Es geht darum, ein, zwei Jahre mit zwei Mannschaften durchzuhalten, um dann die Nachwuchstalente komplett einzubauen.”

Jugend mit im Boot

 Auch in diesem Bereich kennt sich Brendle aus, denn er coacht auch die B-Jugend. “Wir suchen Unterstützung für mich, sind aber noch nicht fündig geworden”, so der stark eingebundene Trainer, der zuletzt bei den Landesliga-Handballerinnen der HSG Fürth/Krumbach in der Verantwortung stand.

In einem Vorbereitungsspiel gegen den Landesligisten ESG Erfelden klappte es zuletzt deutlich besser als in den zuvor absolvierten Tests: “Die Abwehr stand gut und unser Positionsangriff kommt langsam aber sicher auf Touren”, war der Trainer zufrieden und will in zwei weiteren Partien am Feinschliff arbeiten. Am ersten Spieltag empfangen die Zwingenbergerinnen dann die SG Egelsbach. Die zweite Mannschaft hat die HSG Fürth/Krumbach II zu Gast. tip

© Bergsträßer Anzeiger, Mittwoch, 10.09.2014

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